12. Oktober 2020

STADTUTOPIST Franz John

STADTUTOPIST Franz John

Wie wollen wir in dieser Stadt leben?

Die zentrale Frage für diese Reihe lautet „Wie wollen wir in dieser Stadt leben?“

Franz Johns Perspektive ist dabei der mögliche Anstieg des Meeresspiegels und die damit verbundene Verschiebung der Küstenlinie in den nächsten 50 Jahren gen Oldenburg. Sein Arbeitsort ist das Stadtatelier der Kunstschule in den Schlosshöfen/Eingang Häusing. Hier entsteht eine Informations- und digitale Gestaltungsplattform für BürgerInnen. Täglich in der Zeit von 13.00 bis 19.00 Uhr kann man bis einschließlich den 27.9.2019 hier auf Franz John treffen. Ein spezieller Blog 5mnn.eu zu dem Thema steht allen BürgerInnen offen. Seine künstlerischen Interventionen finden in den nächsten Tagen/Abendstunden in der Innenstadt und „umzu“ statt. Ephemere Lichtinstallationen zum Thema 5m NN werden von ihm aufgebaut und begleitend fotografisch dokumentiert.

Vor Ort informierten sich auch die Landtagsabgeordneten Esther Niewerth-Baumann, Hanna Naber und Ulf Prange über das Projekt und wurden von Sophie Perenthaler und Rita Lace zu Fragen des Klimawandels interviewt. Näheres ist auf dem Blog 5mnn.eu zu finden.

Links zum Thema:
NWZonline Bevor Oldenburg untergeht, tauchen Ideen auf“ vom 21. September 2019

Gefördert durch:

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Im Rahmen von:

Kunstschulen gestalten das WIR!

ist ein Programm des Landesverbandes der Kunstschulen Niedersachsen e.V. zur Förderung von Kunstschulen. Es wird durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert.


Ein Ampelschild versinkt im Wasser

STADTUTOPIST

Franz John

2019

5mNN

Das Projekt mit Franz John

Im Jahr 2019 startet der renommierte Berliner Künstler Franz John als Stadtutopist unsere Projektreihe, die den gleichen Namen trägt.
Die zentrale Frage für diese Reihe lautet: „Wie wollen wir in dieser Stadt leben?“

Franz Johns Perspektive ist dabei der mögliche Anstieg des Meeresspiegels und die damit verbundene Verschiebung der Küstenlinie in den nächsten 50 Jahren in Richtung Oldenburg. Sein Arbeitsort war das Stadtatelier der Kunstschule in den Schlosshöfen am Eingang Häusing. Hier bestand eine Informations- und digitale Gestaltungsplattform für Bürger*innen. Täglich bis einschließlich den 27.9.2019 konnte man hier auf Franz John treffen. Gleichzeitig wurden Informationen zum Projekt auf dem Blog 5mnn.eu geteilt.

Die künstlerischen Interventionen fanden in den nächsten Tagen vor allem in den Abendstunden in der Innenstadt und umzu statt. Ephemere Lichtinstallationen zum Thema 5m NN werden von ihm aufgebaut und begleitend fotografisch dokumentiert.

Ausstellung

Stadtutopie-Galerie in den Schlosshöfen

Vor Ort bei der Ausstellung informierten sich auch die Landtagsabgeordneten Esther Niewerth-Baumann, Hanna Naber und Ulf Prange über das Projekt und wurden von Sophie Perenthaler und Rita Lace zu Fragen des Klimawandels interviewt. 

Näheres ist auf 5mnn.eu zu finden, genauso wie in dem NWZ-Artikel vom 21.09.2019 „Bevor Oldenburg untergeht, tauchen Ideen auf“.
Die Projektbeschreibung findet sich hier.

Stadtutopist*in? Was ist das?

Unsere Definition

Die Kunstschule realisiert mit dem Format „Stadtutopist“ ein experimentelles, partizipatorisches Projekt, in dem sie durch Kunst und digitale Medien den Transfer von der kulturellen Teilhabe zu gesellschaftlichem Empowerment erprobt.

Der „Stadtutopist“ tritt an, öffentlich eine Bewusstseinsbildung im Hinblick auf das gesellschaftliche Leben zu Zeiten des Klimawandels zu bewirken. Unter dem übergeordneten Thema „Wie wollen wir leben?“ fordern Verschiedene öffentliche und auch digitale geprägte Aktionen und Formate dazu auf, Bekanntes und Gewohntes aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Wahrnehmungsgewohnheiten werden aufgebrochen, neue Sicht- und Gestaltungsweisen zentral in der Stadt und transparent im Netz werden- für alle zugänglich und erlebbar und vor allen Dingen mitgestaltbar.

Die von den eingeladenen Künstler*innen geplanten Aktionen, Veranstaltungen, Inszenierungen und Workshops stoßen mit ihrem besonderen auch digitalen Aufforderungs- und Beteiligungscharakter Transformationsprozesse an, die über formal-ästhetische Gestaltungsprozesse hinausgehen, indem für alle Bürger*innen jeder Altersgruppe alltägliche und gesellschaftliche, digitale Partizipation angeboten wird.

Besonderer Dank gilt den Förderern:

der Schriftzug "generation KUNST" in gelb und pink
Das Modellprogramm des Landesverbandes der Kunstschulen Niedersachsens e.V. - Es wird durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert.