KLEIDUNG und MODE stehen unmittelbar in Verbindung. Die Modewelt fasziniert Menschen schon immer und ist allgegenwärtig. PLASTIK auch!
Nach dem sich die Schüler*innen inhaltlich mit der Problematik „Plastik im Meer“ auseinandergesetzt haben, haben sie sich mit der Schönheit und der Poesie des Meeres vertraut gemacht. Anhand der unterschiedlichen Inspirationen arbeiten sie direkt am Körper, indem sie mit verschiedenen Plastikmaterialien und unterschiedlichen Techniken experimentieren. Daraus werden Kopfbedeckungen und Kleidungen realisiert, ein Setting für die Modenschau und das Fotoshooting kreiert, geprobt, geschminkt und gestylt und letztlich die Kreationen stolz in Szene gesetzt.
Inspiriert von den „Friday`s for future“ – Demonstrationen entsteht in diesem Projekt eine Naturschutzkampagne mit dem Titel „Müll Möwe“. Das von den Schüler*innen entwickelte Logo findet sich auf Buttons und Taschen wieder, welche in einem fiktiven Shop neben 5 bildstarken Plakatmotiven zu sehen sind. Dokumentiert wird die Arbeit der Teilnehmer*innen auf einem extra dafür angelegten Instagram-Profil, welches sie gemeinsam mit den Künstlern während der Workshopphase als Darstellungs- und Kommunikationsplattform nutzen und ständig im Austausch mit Firmen und Politiker*innen stehen
Mit den Verfahren der ästhetischen Feldforschung können die Schüler*innen spielerisch und experimentell Bezüge zwischen dem eigenen Leben und ihrer Umwelt herstellen und Möglichkeiten der aktiven, selbstbestimmten und kreativen Gestaltung erproben und erfahren.
Im Jahre 3000 begeben sich die Schüler*innen auf Spurensuche von Überresten plastischer Wesen und Welten menschlicher Zivilisation des vergangenen Jahrtausends und legen eigene Wunderkammern der Zukunft an. Nach dem Brian Collier Klassifikationssystem werden die gesammelten Fundstücke aus Plastik anschließend untersucht und in kleinen Gläschen aufbewahrt. Durch das angewandte Verfahren bekommt das Objekt seinen Namen, der wiederum seine Beschaffenheit ausdrückt. Ergänzt wird die Wunderkammer durch Skizzenbücher, Zeichnungen und mikroskopische Fotoarbeiten.
Ab 2050 etwa wird mehr Plastik in den Ozeanen treiben als Fisch. Mikroplastik gerät in die Nahrung von Tier und Mensch. Die Frage ist: Was wird das für eine Welt sein?
In diesem Projekt entwickeln die Schülerinnen und Schüler Ideen davon, welchen Einfluss Müll im Meer auf Natur und Mensch hat und wie sich Dinge und Umgebungen in Bezug auf Plastikmüll im Laufe hunderter Jahre verändern könnten. So entstehen Müllmonster, die sich von Müll ernähren, oder Roboter, die für Ordnung sorgen, aber auch Geschichten über das Leiden von Tieren. Die Ideen finden Form in kleinen Animationsfilmen. Zeichnungen und Collagen bilden die Grundlage für die Animationen, die durch Stop-Motion-Technik mi
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