...gestalten mit den Sinnen

Pflanzenfarben & Co.

Ästhetische Spurensuche in der Natur

''Die Natur ist immer neu, wenn das Auge frisch bleibt.''

Diesem Credo vom Schriftsteller, Zeichner und Ingenieur Eyth folgt die Oldenburger Kunstschule gezielt seit 2015. Egal ob in eigenen Angeboten im Kurssystem oder als Auswahl an Modulen für Fortbildungen oder in Workshops mit Kindertagesstätten, Schulen, Pädagog*innen, Erzieher*innen und kommunal/regionalen Bildungseinrichtungen, das Thema Natur in allen Facetten ist nicht zuletzt durch die Erkenntnisse unseres Scheiterns im Zusammenleben mit der Natur und den menschengemachten Klimawandel in einen omnipräsenten Fokus getreten. 

Auch im Färbergarten-Netzwerk Oldenburg ist die Kunstschule auf Initiative des Kulturbüro Oldenburgs Gründungsmitglied seit 2015 und seither unablässig damit beschäftigt neue Vermittlungsformate, Zugangswege und An-/Verwendungsgebiete verschiedener Naturmaterialien in der künstlerisch-ästhetischen Praxis zu ergründen, zu erforschen und auch weiterzuentwickeln. 
Besonders der netzwerkinterne Wissensaustausch und ein wertungsfreies Entwicklerauge tragen der mittlerweile mannigfaltigen Angebots- und Fortbildungspalette Rechnung. Kindern und Jugendlichen, aber auch und besonders erwachsenen Teilnehmer*innen einen sinnlich-ästhetischen Umgang mit diversen Naturmaterialien sowie deren kombinierte Verwendung im klassisch-künstlerischen Kontext zu ermöglichen hat sich seither im Arbeitsauftrag der Oldenburger Kunstschule manifestiert. Des weiteren forscht das Team an weiteren Synthesen der künstlerisch gewonnenen Naturwerkstoffe mit urbanen und häuslichen Fundstücken. Botanische Neuzüchtungen treffen hier nicht selten auf archaisches Handwerk im Zusammenspiel mit modernen Verbrauchsmaterialien und bieten allen neugierig, fantasievollen Teilnehmenden eine neu Form des persönlichen Ausdrucks.

Dokumentation "KinderKunstGarten" (2015-16)

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