
ab September 2023
Künstler: Olga Grigorjewa und Lars Unger | Assistenz: Stephanie Ritterhoff
Unter dem Namen WERKSTATTSTADT entwickeln über 50 Jugendliche künstlerische Statements zur Zukunft der Oldenburger Innenstadt.
Im Häusing (Seiteneingang zu den Oldenburger Schlosshöfen) – einem Durchgangsort ohne Aufenthaltsqualität – entsteht eine raumgreifende Skulptur, die aus dem gemeinsamen Nachdenken über einen guten Ort jenseits von Konsum entwickelt wird.
Die zukünftigen Nutzer der Innenstadt setzen damit ein künstlerisches Zeichen über den Anspruch auf Mitgestaltung ihres Lebensraumes.
Gefördert mit Mitteln des BMFSFJ.
Im Schatten
Eine Zeichenaktion von Georg Lisek
mit Jugendlichen der OBS Alexanderstraße, der OBS Osternburg und der Liebfrauenschule
Alexanderstraße 79, Am Pferdemarkt und am Horst-Janssen-Museum
„Denn die einen sind im Dunkeln
Und die anderen sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte
Die im Dunkeln sieht man nicht.“
(Berthold Brecht)
In unserer Gesellschaft gibt es viele Menschen, die ein Schattendasein führen. Manche wollen es , manche müssen es.
Die Jugendlichen haben sie gezeichnet:
die Ausgestoßenen und Ausgegrenzten, die Abgehobenen und Abtrünnigen, die Amputierten und Affektierten, die Assozialen und die Außenseiter.
Die „Schattenfiguren“ sind in der Zeit vom 15.09. bis zum 25.09.2023 auf ausgewählten Litfaßsäulen nahe der Innenstadt zu sehen.
she‘ll come back as fire
Von M05K
91er-Straße Ecke Donnerschweer Straße & Stau 157
Frances Farmer war eine amerikanische Schauspielerin aus den 1930er und 1940er Jahren. Ihr Leben wird heute als tragische Geschichte einer talentierten Schauspielerin gesehen, die mit persönlichen Schwierigkeiten, psychischer Krankheit und den Herausforderungen ihrer Zeit zu kämpfen hatte. Sie wurde bekannt für ihre rebellische Haltung gegenüber den Hollywood-Studios und das Auflehnen gegen Autoritäten.
Der heftige Druck des patriarchalen Systems, ihre öffentlichen Eskapaden, welche von der Presse ausgeschlachtet wurden und ihre späteren psychischen Probleme führten letztendlich zu ihrem Abstieg aus der Schauspielerei und zu einer Zeit in psychiatrischen Einrichtungen. Ihre Biografie wird heute als eine tragische und komplexe Geschichte betrachtet, die Fragen zur FLINTA-feindlichen Kultur aufwirft.
In den letzten Jahren hat es eine zunehmende Neubewertung von Frances Farmer und ihrer Geschichte gegeben. Viele sehen sie nun als eine Vorreiterin der Unabhängigkeit und als eine Frau, die sich den Erwartungen ihrer Zeit widersetzte. Ihr Widerstand gegen die Normen und ihre Forderung nach Autonomie werden heute als mutige und inspirierende Qualitäten angesehen.
Die Anderen
Von Lars Unger
Nadorster Straße und Behelfsbrücke (Cäcilienbrücke)
Die Anderen sind die, die nicht ich sind. Sie sind diejenigen, von denen ich mich abgrenze. Sie sind fremd, sie sind ungewohnt, ich verstehe sie nicht. Sie tun andere Dinge. Sie sprechen anders. Sie glauben an etwas anderes als ich. Sie haben andere Meinungen. Sie wollen nicht das, was ich will. Sie sind da. Ich bin hier. Wir sind getrennt.
Die Arbeit „Die Anderen“ greift die Ästhetik der Graffittiszene auf. Menschengruppen werden hier ohne Wertung genannt. Dadurch, dass wir allerdings die Graffittis in der Regel mit Beschimpfungen verknüpfen, findet die Wertung automatisch in unserem Kopf statt. Die Arbeit deckt so unsere Vorbehalte und Assoziationen auf.
Auf der anderen Seite
Von Olga Grigorjewa
Moslestraße 10
Ein Zaun macht die Grenze. Auf unserer Seite sind wir, auf der anderen Seite die anderen. Die anderen sind nur deshalb die anderen, weil sie durch den Zaun von uns getrennt sind. Völlig willkürlich. Und doch verändert das die anderen. Sie werden zu Unmenschen, Zombies, armen Würstchen. Arme Würstchen, die im Maschendraht hängen. Das erregt Appetit bzw. Mitleid.
Auf der anderen Seite ist das Gras grüner.
Die Arbeit von Olga Grigorjewa handelt auf humorvolle Weise von Gier und Abgrenzung.
WEIT WEG
Sophia Speer
Moslestraße 10
„Ich will weit weg sein von meiner Welt in der ich leb in der sich alles nicht um mich sondern um Anders dreht. Ich bin hier ich bin da trage schon löänger mein Gepäck und eigentlich tief in mir wünsche ich mir ANDERS wäre weg.“
Berührungssuche
Jasmin Speckmann
91er-Straße Ecke Donnerschweer Straße
Sie wollen da raus! Gestalten, die gefangen sind. Deren Hände an eine unsichtbare Wand greifen. Wer sind diese Gestalten? Wo kommen sie her? Was wollen sie? Wonach greifen sie? Sind sie menschlich?
Wir begegnen täglich fremden Menschen. Wir können ihre Absichten, ihren Charakter nur ahnen. Unsere Werte helfen uns, einen guten und friedlichen Umgang mit uns fremden Menschen zu finden. Jasmin Speckmanns Arbeit treibt die Begegnung mit dem Unbekannten auf die Spitze, als ob es zwei Welten gäbe: eine Welt des uns Vertrauten und eine andere Welt des Fremden.
Bereits zum neunten Mal hat das preisgekrönte Oldenburger Zeichenfestival ausgezeichnet! im Herbst 2023 zum gemeinsamen Zeichnen, Nachdenken und Diskutieren eingeladen. In Workshops, öffentlichen Aktionen und zeichnerischen Experimenten erkundete ausgezeichnet! gemeinsam mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen Oldenburgs die Grenzen und Möglichkeiten der Zeichnung und regte zur Teilhabe an zeichnerischen Diskursen an.
Mit „ZOMBIES. VOM ANDERSSEIN“ ging das 9. Oldenburger Zeichenfestival ein ungewöhnliches und unbequemes und damit umso wichtigeres Thema an: Die Frage nach der Fragilität des Zusammenhalts unserer Gesellschaft, der Toleranz nach den Außenseitern und all jenen, die unser Leben nicht teilen können oder wollen.
Wichtigster Schwerpunkt des Festivals ist die künstlerische Praxis, die Vermittlung zeitgenössischer Kunststrategien und partizipatorischer Kunstprojekte, die verstärkt auf eine wirksame Präsenz im öffentlichen Stadtraum zielen. Hierfür geht ausgezeichnet! die Vernetzung von Oldenburger Kultur-, Bildungs- und Sozialen Institutionen an. KOMMT VORBEI in die Heiligengeiststraße 6-8 (Core) – wir freuen uns!
Das 9. Oldenburger Zeichenfestival „Zeichnung und Zombies – Vom Anderssein.“ greift das anspruchsvolle Thema mit einer Reihe von öffentlich-partizipativen Zeichenaktionen, künstlerischen Interventionen und Workshops auf.
Workshops
11.09.2023 — 15.09.2023
Im Herzen des Zeichenfestivals ausgezeichnet! steht eine Reihe von sechs Workshops sowie mehrere Miniworkshops.
Jugendliche von Oberschule, IGS und Gymnasium arbeiten jeweils eine Woche lang mit professionellen
Künstler*innen. Hier ist die Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Zeichnung und dem Thema
des Festivals für die jungen Teilnehmenden am intensivsten, wobei auch hier der Fokus auf der zeichnerisch-
künstlerischen, öffentlichen Bespielung des Stadtraumes liegt.
Künstlerische Interventionen im Stadtraum
04.09. – 29.09.2023
Zusätzlich sind künstlerische Interventionen im Stadtraum geplant, die von professionellen Künstler*innen eigens zum Thema für die Oldenburger Innenstadt entwickelt und umgesetzt werden.
Drei künstlerische Positionen werden im Innenstadtraum Oldenburgs zum Thema „Zeichnung und Zombies – Vom Anderssein.“ vorgestellt.
Weitere Zeichenaktionen
04.09. – 29.09.2023
Mit dem 9. Oldenburger Zeichenfestival ausgezeichnet! werden eine Reihe von Zeichenaktionen veranstaltet werden. Sie wenden sich an sowohl an Jugendliche, als auch an erwachsene Bürger*innen Oldenburgs. Mit dem Thema „Zeichnung und Zombies – Vom Anderssein.“ wendet sich das Festival besonders den Perspektiven sogenannter Randgruppen zu.
Wir alle leben in einer Gesellschaft. Dabei teilt sich unsere Gesellschaft in viele Splittergruppen auf. Wir alle haben unterschiedliche Vorstellungen von der richtigen Art zu Leben, vom Wert des Lebens, oder vom Ziel des Lebens. Wie geht das zusammen?
Nicht erst mit aktuellen Ereignissen wird von einer Spaltung der Gesellschaft gesprochen. Schon immer gibt es pauschale Unterscheidungen, um sich von den „Anderen“ abzugrenzen: Arm und Reich, Arbeitnehmer vs. Arbeitgeber, „Die da oben und die da unten“, Rechtsextreme gegen Linksextreme und dazwischen die Mitte, die Coolen und die Außenseiter, die Befehlenden und das Fußvolk, Schuldige und Unschuldige, die Täter und die Opfer, die Guten und die Bösen.
Eine stabile Gesellschaft schafft es, diese Unterschiedlichkeiten zu vereinen und Konflikte zwischen den Parteien zu lösen, oder wie wir auch an anderer Stelle beobachten können: zu unterdrücken. In letzter Zeit scheinen diese Konflikte stärker zu werden. Mit dem Aufkommen von Pegida, den Querdenkern, den Reichsbürgern, diversen Neonazibewegungen und anderen offen verfassungs- oder demokratiefeindlichen Gruppierungen wird klar: Wir sind weit davon entfernt, Eins zu sein. Corona verstärkte das schon allein dadurch, dass es nicht nur einmal mehr Geimpfte und Impfgegner gibt, sondern auch die, die sich draußen frei bewegen dürfen, und die, die unter Quarantäne sind. Schon an der Art, eine Maske zu tragen, erkennt man mittlerweile die Gesinnung, und damit, ob man zum selben Schlag gehört. Mit dem kommenden Winter wird unsere Gesellschaft ein weiteres Mal auf die Probe gestellt, wenn womöglich hohe Preise den Unterschied zwischen Frierenden und Gewärmten machen.
Wir nehmen unsere Zeit, die sich ein wenig nach Apokalypse anfühlt, zum Anlass, nach „den Anderen“ zu fragen, nämlich nach denen, die wir komisch finden, mit denen wir aneinandergeraten, die wir fürchten und die wir missverstehen: Zombies.
Es geht im 9. Zeichenfestival 2023 „Zeichnung und Zombies“ inhaltlich um Leben, das an unserem Leben nicht teilhaben kann oder will. Um die Ausgeschlossenen, die Willenlosen, die Außenseiter. Die vermeintlich Hässlichen und Aussätzigen. Die Komatösen und Dementen. Die Übergriffigen und Besserwissenden.
Die Botoxgespritzen und die Schönheitsoperierten. Die Junkies und die Partypeople. Die Gefängnisinsassen und die High Society. Die Wahnsinnigen, die Verschwörer, die Aussteiger und Erleuchteten, nach deren Meinung wir die Zombies sind.
So sind die Fragen die im Rahmen des Zeichenfestivals gestellt werden: Wie mit Wesen leben, die nicht mit uns leben?
Separieren sich die Menschen? Wer hat wie viele Kontakte? Und wenn nein, warum nicht? Welche Rolle spielt die zunehmende Digitalisierung? In welcher Welt leben die „Anderen“ eigentlich? Wie stellen wir uns Zwischenwelten vor?
Wie mit „Zombies“ kommunizieren? Welche Sprache und welches Handeln ist korrekt?
Wer ist hier überhaupt der „Zombie“? Ist es nicht eine Frage der Perspektive? Wie nehme ich die „Anderen“ wahr? Wie würde ich mich durch die Augen der „Anderen“ wahrnehmen?
Und welches Urteil erlauben wir uns eigentlich, wenn wir einen anderen Menschen „Zombie“ oder „Freak“ nennen?
„Zombie“ ist eine Bezeichnung für alle jene Existenzen, welche von den Lebenden verachtet und verworfen werden.
Inwiefern generiert sogar unsere Gesellschaft diese „Zombies“? Menschen, die stundenlang vor den Displays ihrer Smartphones krümmen, werden umgangssprachlich Smombies genannt. Menschen, die stumpfsinnige Tätigkeiten für den Broterwerb verrichten, können mitunter auch in zombieähnliche Zustände verfallen – und womöglich braucht es solche Menschen sogar, damit unser Wirtschaftssystem und unsere Gesellschaft funktioniert?
Zombies sind Teil dystopischer Fantasien. Wieviel ist davon Wirklichkeit? „Zombies“ gelten schließlich auch als Metapher für ein angepasstes Dahinvegetieren, unterwürfigen und kritiklosen Gehorsam, passiven Konsum und Desinteresse. Mal ehrlich: Wieviel „Zombie“ steckt in uns? Außerdem sind Zombies ewig rastlos und scheinen unausgefüllt. Sie haben kein Zuhause, keine Heimat. Haben wir Nicht-Zombies das? Oder sind wir nicht ebenso auf der Suche nach einer Art Erfüllung – nur etwas weniger blutrünstig?
Der Abgleich mit dem Phänomen Zombie bringt Wahrheiten über uns, die nicht Zombie sein wollen, ans Licht.
ausgezeichnet! wurde von der Oldenburger Kunstschule e.V. erstmals 2007 als Festivalformat entwickelt, um die Vielfalt, die Spielräume, und die Diskurse zeitgenössischer Zeichnung für Jugendliche und junge Menschen zu öffnen – auch jenen, die wenig Zugang zu Bildung haben.
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Ein Projekt für den Stadtraum Oldenburg. Mit Schüler*innen der Cäcilienschule, der Freien Schule Oldenburg, der IGS Kreyenbrück, OBS Osternburg.
„perfect_ZONE“ bedeutet für uns zweierlei:
Das Projekt perfect_ZONE teilte sich in zwei Abschnitte. Es ging zum einen darum, digitale Entwürfe zu erstellen, in den sich die Ideen der Teilnehmenden zu einem ideal gestalteten Stadtgebiet wiederfinden. Zum anderen ging es um die analoge Verwirklichung der Ideen im realen Stadtraum.
Digitales Entwerfen
Vor allem zwei Gruppen der Oberschule Osternburg arbeiteten digital an ihrer „perfekten Zone“. Ihre Ideen fokussierten sich dabei auf das Schulgelände selbst. Ohne an die Grenzen einer Realisierung ihrer Entwürfe denken zu müssen, verhandelten die Jugendlichen grundsätzliche Fragen gelingenden Zusammenlebens.
Analoge Realisation
Die lokale Wohnungsbaugesellschaft GSG hat dem Projekt ein Grundstück im Stadtteil Kreyenbrück zur Verfügung gestellt. Schüler*innen der IGS Kreyenbrück, der Freien Schule Oldenburg und der Cäcilienschule haben für dieses Grundstück Nutzungs- und Gestaltungspläne gemacht und baulich umgesetzt.
Begleitet von 16 Künstler*innen schauten über 240 Kinder und Jugendliche über den eigenen Tellerrand hinaus, um Ernährungs- und Lebensweisen zu hinterfragen. Mittels Zeichnung, Malerei, Sprache, Fotografie, Installation, Papier-, Ton- und Holzbau suchten sie nach Antworten auf folgende Fragen:
Inwieweit beeinflusst das Übermaß an Nahrung mein Leben und die Gesellschaft? Wo liegt die Grenze beim Essen, wann bin ich eigentlich satt oder ÜberSatt? Das Gefühl von Hunger, gibt es das noch oder esse ich nur, weil es so lecker schmeckt und immer alles vorrätig ist? Wäre es möglich, Verzicht zu üben? Wie sieht eine Vielfalt an Nahrungsmitteln aus? Was können wir beitragen, um eine regionale, ökologische und sozial gerechte Ernährung zu fördern?
Die Ergebnisse wurden in einer öffentlichkeitswirksamen Ausstellung im CORE, Heiligengeiststr. 6-8 (Oldenburg) vom 25.04.2023 – 06.05.2023 gezeigt.
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Förderer:
Partner:
Seit 33 Jahren wird am 20. November der internationale Tag der Kinderrechte begangen. 191 Staaten der UNO haben 1989 die Kinderrechtskonvention verabschiedet. Sie soll Kindern dieser Welt „Grundrechte“ sichern, beispielsweise Gleichheit, Gesundheit, Bildung oder der Schutz vor Gewalt. Doch wie nehmen die Kinder ihre Rechte wahr, was ist ihnen besonders wichtig, was beschäftigt sie, was wollen sie in diesem Zusammenhang gerne zum Ausdruck bringen?
Die Oldenburger Kunstschule widmete diesem Thema das Projekt PLATZ_NEHMEN und brachte künstlerischen Arbeiten von über 150 Schüler*innen öffentlichkeitswirksam auf die Straße. Die Schüler*innen arbeiteten in unterschiedlichen Workshops in den Ateliers und Werkstätten der Kunstschule. Begleitet wurden sie von acht Künstler*innen aus Bremen, Leipzig und Oldenburg.
Die Ergebnisse wurden in einem außergewöhnlichen Setting präsentiert: Ein Umzug rund um den Wallring brachte Tanztheater, mobile Installationen, Skulpturen, Tonobjekte, besprühte oder bemalte Planen, Sticker, Spoken Word Performances, Bücher sowie Fahnen am 19. November 2022 auf die Straßen Oldenburgs.
Das Projekt PLATZ_NEHMEN wurde gefördert durch:
Beteiligte Schulen:
Im Jahr 2022 setzen wir uns in dem Kunst.Schul.Projekt „STADT-KLIMA-KUNST“ künstlerisch mit dem Klimawandel und dessen Bedeutung sowie Auswirkungen auf unsere Stadt Oldenburg auseinander. Das Wetter ändert sich spürbar in Oldenburg, aber was bedeutet das für uns? Ist die Nordsee bald vor der Haustür? Oder wird Oldenburg zur Gartenstadt, weil sich jeder selbst versorgt? Die künstlerischen Formate der unterschiedlichen Workshops werden genutzt, um das Wissen über den Klimawandel und dessen katastrophalen Auswirkungen für Oldenburg sinnlich und emotional in einem kreativen Schaffensprozess zu erforschen. Denn die Kinder und Jugendlichen der heutigen Zeit sind diejenigen, die die Folgen im wahrsten Sinne des Wortes „ausbaden“ und mit den Veränderungen leben müssen. Der Uhrzeiger steht bereits auf Fünf vor Zwölf!
Wer: 200 Kinder und Jugendliche im Alter von 8-16 Jahren aus 4 Oldenburger Schulen und 15 professionelle Künstler*innen
Kooperierende: Landesmuseum Natur und Mensch, Amt für Klimaschutz und Mobilität, Uni Oldenburg, Freizeitstätte Bürgerfelde
Wann: 21.02.2022 – 01.04.2022 (Workshopphase)
Wo: Ateliers und Werkstätten der Oldenburger Kunstschule e.V.
Eröffnung Ausstellung: Dienstag, 26.04.2022 / 16 Uhr / Kulturhalle Oldenburg
Ausstellungsdauer: 26.04.2022 – 08.05.2022
Carsten Aschenbruck
Joschua Braun
Claudia A.Cruz
Helmut Feldmann
Sirma Kekec
Laura Keppel
Patricia Lambertus
Georg Lisek
Stephanie Ritterhoff
Gertrud Schleising
Ulrike Schulte
Udo Steinmann
Oandris (Joa) Tejero
Navi Carolay Ugarte
Carolin Werel
Reiner Will
• GS Bürgeresch
http://www.grundschule-buergeresch.de
Lehrkräfte:
Sandra Langenhahn, 4c
• GS Heiligengeisttor
Lehrkräfte:
Rainer Heidenreich, 3b
• OBS Osternburg
Lehrkräfte:
Lin Meinhardt, 7a
Alexandra Hillebrand, 7a
Caroline Brunken, 7b
Andreas Hoppe, 7c
Francesca Asplund, 7c
Sabine Müller-Jentsch, 7d
Christiane Uschkurat, 7d
• OBS Alexanderstraße
Lehrkräfte:
Ines van Hove, 7b
Oliver Gronemann, 7b
Silvia Gramsch, 7c
Susan Wiraeus, 7c
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Grundschule Heiligengeisttor
Auf Instagram werden „fake“ Profile eingerichtet. Screenshots dokumentieren die künstlerische Erarbeitung des Profils.
Anhand von visuellen Botschaften in der Werbung und Werbekampagnen werden Produkte und Dienstleistungen entwickelt und auf gestaltete Werbeplakate fotografisch in Szene gesetzt.
Ausgehend von der Zeichnung werden Eindrücke, Erinnerungen etc. in Form von poetischen Blättern gesammelt und in der Tradition des Künstlerbuchs zu einem Buch der Ansichten zusammengefügt.
Haptische Filter-Werkzeuge wie Masken und Accessoires werden handwerklich gestaltet und in der Fotografie als Bildmanipulation eingesetzt.
Mittels Druckgrafik und Aquarellmalerei werden Kunstwerke dahingehend beforscht, was ein Original und/oder was eine Fälschung ist.
In einer kreativen Schreibwerkstatt entsteht eine „fake“-Geschichte mit unterschiedlichen, individuellen Enden, die mittels eines Hörspiels dargestellt wird
Inspiriert durch die eigenen Weltbilder werden in einer Druck- und Zeichenwerkstatt persönliche Weltentwürfe sowie ein individueller Kosmos kreiert.
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