Ein Projekt für den Stadtraum Oldenburg. Mit Schüler*innen der Cäcilienschule, der Freien Schule Oldenburg, der IGS Kreyenbrück, OBS Osternburg.
„perfect_ZONE“ bedeutet für uns zweierlei:
Ein (Stadt-)Gebiet, über dessen Nutzung und Gestaltung die Bewohner*innen des Viertels mitentscheiden, auch die Kinder und Jugendlichen.
Der Idealzustand eines Geländes im Sinne der Gestaltenden. Die „perfect_ZONE“ ist das Resultat der Gedanken von Oldenburger Jugendlichen darüber, wie ihre Stadt idealerweise sein müsste.
Das Projekt perfect_ZONE teilte sich in zwei Abschnitte. Es ging zum einen darum, digitale Entwürfe zu erstellen, in den sich die Ideen der Teilnehmenden zu einem ideal gestalteten Stadtgebiet wiederfinden. Zum anderen ging es um die analoge Verwirklichung der Ideen im realen Stadtraum.
Digitales Entwerfen
Vor allem zwei Gruppen der Oberschule Osternburg arbeiteten digital an ihrer „perfekten Zone“. Ihre Ideen fokussierten sich dabei auf das Schulgelände selbst. Ohne an die Grenzen einer Realisierung ihrer Entwürfe denken zu müssen, verhandelten die Jugendlichen grundsätzliche Fragen gelingenden Zusammenlebens.
Analoge Realisation
Die lokale Wohnungsbaugesellschaft GSG hat dem Projekt ein Grundstück im Stadtteil Kreyenbrück zur Verfügung gestellt. Schüler*innen der IGS Kreyenbrück, der Freien Schule Oldenburg und der Cäcilienschule haben für dieses Grundstück Nutzungs- und Gestaltungspläne gemacht und baulich umgesetzt.
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Besonderer Dank gilt den Förderern von "perfect_ZONE"
Digitale Projekte
Wie wollen wir leben?
perfect_OLDENBURG
Unter perfect_oldenburg verstehen wir ein themenbezogenes Projektformat, einen alternativen Experimentierraum unter digitalen, ästhetischen und sozialen Aspekten in Kooperationen mit Schulen. Zusammen mit Schüler*innen erarbeiten wir gesellschaftliche Utopien, Fragestellungen und Impulse. Die Teilnehmenden definieren ihre eigenen Werte und Vorstellungen von sozialen Gemeinschaften und gesellschaftlichen Entwicklungen.
In den Projektwochenperfect_OLDENBURGgestalteten junge Menschen der Oberschule Osternburg ihre Vision von einer zukünftigen Lebenswelt mit Hilfe digitaler Medien. Unterstützt wurden sie von Medienkünstler*innen, Computerdesigner*innen und Fachleuten aus den FabLabs im norddeutschen Raum. Zur Umsetzung nutzten die Teilnehmer*innen digitale Medien, komplexe Anwendungs-Software und Produktionsmittel wie Lasercutter, 3D-Drucker, Bild- und Videogestaltung und programmierbare Module wie Arduino.
Ausgangspunkt war ein Gedankenexperiment: Was wäre, wenn Oldenburg komplett im Wasser versinken würde und die Schüler*innen alles Denkbare zur Verfügung hätten, die Stadt wieder aufzubauen?
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Die Oldenburger Kunstschule e.V. wird gefördert durch die Stadt Oldenburg, Amt für Kultur, Museen und Sport.