Geleitet von der Frage „Wie wollen wir leben?“ arbeiteten drei 9. Klassen der Oberschule Osternburg fünf Tage lang intensiv mit digitalen Techniken, wie Lasercut, 3D-Druck, Bild-/Videobearbeitung und Webdesign.
Ausgangspunkt war ein Gedankenexperiment: Was wäre, wenn Oldenburg von einer Sturmflut zerstört wird und die Schüler*innen alle Möglichkeiten und Unmöglichkeiten zur Verfügung hätten, die Stadt wieder aufzubauen? Wir würde ihr perfektes Oldenburg aussehen? Die eigentlich katastrophale Situation war Anlass für kreative Lösungen und Nachdenken über soziales Miteinander. Die Ergebnisse der Schüler*innen wurden von dem Bremer Künstler Johann Büsen als Collagenpräsentation künstlerisch aufgearbeitet und im Stadtraum präsentiert.
Die Oldenburger Kunstschule hat mit ihrem 2018 gestarteten Pilotprojekt „perfect island“ die Jury der Förderinitiative „digital engagiert“ überzeugt. Rund 150 Projekte vornehmlich aus ganz Deutschland hatten sich bei der gemeinsamen Ausschreibung von Stifterverband und Amazon unter der Schirmherrschaft von Dorothee Bär, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, beworben. 12 Teams schafften es in die Endrunde. Die Oldenburger Kunstschule erhielt neben finanzieller Unterstützung auch individuelles Coaching für ihr Projekt, mit dem sie die digitale Bildung in Oldenburg voranbringen will.
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